Stoffwechsel verstehen

Alle Vorgänge im Körper, die zur Energieerzeugung und zum Aufbau aller Körperbestandteile führen, nennt man Stoffwechsel.

Die Bestandteile der Nahrung werden in den Zellen chemisch auf-, ab- oder umgebaut. Es entstehen Zwischen- und/oder Endprodukte. Diese Prozesse sind u.a. notwendig, um alle unsere Körpersubstanzen aufzubauen und zu erhalten, die Energiegewinnung zu regeln, den Körper von Schadstoffen zu befreien sowie Hormone und alle Enzyme zu produzieren.

Ein gesunder Stoffwechsel ist notwendig für die Gesunderhaltung von Körper und Geist.

Viele Einflüsse können einen gesunden Stoffwechsel stören. Eine ungesunde, auch hochkalorische Ernährung mit zu viel „schlechtem“ Fett, zu viel Zucker, zu wenig Bewegung und chronischem Stress führen zu Dysregulationen in den Abläufen des Stoffwechsels. Eine Folge kann eine Übersäuerung sein.

Eine Säurebelastung schädigt die Zellwand, Sauerstoff kann nicht genügend in die Zelle und zum Mitochondrium kommen. Es kann weniger Energie produziert werden – Müdigkeit resultiert, auch eine Gewichtszunahme ist die Folge.

Langzeitfolgen sind u.a. Kopfschmerzen, Cellulite, Haarausfall, Muskelverspannungen, Rheuma, Arthritis, Gicht, Arteriosklerose, Fettstoffwechselstörungen, chronische Entzündungen, Stressintoleranz und neurodegenerative Erkrankungen.

Die Messung erfolgt durch eine Atemgasanalyse mittels Ruhespirometrie.

Gemessen werden bei der Analyse:

• Stoffwechselqualität
• Anteilige Zucker-/Fettverbrennung
• Ruhestoffwechselrate
• Fettkalorienverbrauch
• Respiratorische Säurelast
• Sauerstoffverwertung
• Abnehmblockaden